Anfang des 20. Jahrhunderts gibt es auch in Afrika mehrere Anbaugebiete für Tee. Mittlerweile produziert Afrika 15 Prozent der Weltteeproduktion. Kenia ist dabei der größte Teeproduzent von Afrika. Die Teeanbaugebiete liegen nördlich von Nairobi sowie im Westen des Landes an der Grenze von Uganda und Tansania. Unter anderem befinden sich auch in Malawi, Burundi, Mosambik, Südafrika, Kamerun, Zaire, Simbawe und Tansania Teeanbaugebiete.
Da Afrika noch am Anfang seines Teeanbaus ist werden die Tees hauptsächlich für die CTC Produktion verwendet und am Englischen Markt angeboten.

Ein sehr bekannter Tee aus Afrika ist der Roibuschtee, der heutzutage von ca. 300 Farmen in Südafrika angebaut wird. Im Februar und März säen die Farmer aus, damit sie im Juli die Keimlinge in die Plantagen setzen können. Bis der Strauch geerntet werden kann muss er 12 bis 18 Monate alt sein. Geerntet werden sie nur einmal im Jahr von Dezember bis April. ein Strauch wird bis zu fünf Jahren geerntet und dann gerodet, damit neue Sträucher gesetzt werden können.
In Südafrika ist der Roibuschtee ein Volksgetränk, wenn nicht sogar schon ein Nationalgetränk und kann in verschiedenen Variationen getrunken werden.

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Tee aus Afrika